3-jährige Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA)

OTA und OP-Pflegerinnen und OP-Pfleger sind hinsichtlich des Einsatzes und Tätigkeitsbereichs im Operationsbereich gleichgestellt. Der Einsatz einer OTA ist vorwiegend in Operationssälen von Krankenhäusern vorgesehen. Weitere Einsatzgebiete bestehen in der Notfallambulanz und dem Schockraum, in der Endoskopie sowie in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP).

• Absolventinnen und Absolventen von Schulen (z.B. berufsbildende mittlere Schulen, Matura, etc.) mit Interesse für manuell-technische Arbeit und Mitwirkung bei Operationen (Mindestalter: 17 Jahre)
• Personen aus dem 2. Bildungsweg (z.B. Lehrabschluss, medizinische Assistenzberufe, etc.), die eine neue vollwertige Berufsausbildung anstreben

• Gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes
• Vollendung 17. Lebensjahr (unter bestimmten Voraussetzungen ab dem 16. Lebensjahr möglich)
• Abgeleisteter Zivildienst bzw. Dienst beim Bundesheer
• Schulabschluss (berufsbildende mittlere Schule, Matura etc.) oder
  Berufsabschluss (Lehrabschluss)
• Medizinisch-anatomisches Interesse
• Freude an der Begleitung und Betreuung von Patientinnen und Patienten
• Technisches Geschick
• Interesse für manuell-technische Arbeit sowie an der Mitwirkung von Operationen
• Körperliche und psychische Belastbarkeit, Ausdauer sowie Konzentrationsfähigkeit
• Präzise Arbeitsweise
• Hohes Verantwortungsbewusstsein für die Ausübung der Tätigkeiten der operationstechnischen Assistenz
• Gute Deutschkenntnisse (mindestens B2, idealerweiser C1)
• Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung, um stets auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu bleiben
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• Am Uniklinikum Salzburg und an den Standorten Hallein und Tamsweg werden regelmäßig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die OP-Pflege und die OTA gesucht. Somit haben Sie mit der OTA-Ausbildung die besten Voraussetzungen für eine sichere Arbeitsstelle im Bundesland Salzburg.

• Operationslehre
• Berufsfachkunde
• Arzneimittellehre
• Hygiene und medizinische Mikrobiologie
• Anästhesie und Notfallversorgung
• Chirurgie
• Berufsspezifische Rechtsgrundlagen
• Anatomie und Physiologie
• Sozialmedizin
• Allgemeine und spezielle Krankheitslehre
• Lehr- / Lernmethodik, Anleitung
• Psychologie und Soziologie
• Krankenhausbetriebslehre

Die Vollzeitausbildung in der Operationstechnischen Assistenz dauert drei Jahre und umfasst 4.600 Stunden, von denen 1.600 Stunden auf die theoretische Ausbildung und 3.000 Stunden auf die praktische Ausbildung entfallen.  Nach Abschluss der Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat über die mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in der Operationstechnischen Assistenz.

Eine Unterkunftsmöglichkeit (Zimmer/Wohnung) ist nach Verfügbarkeit gegeben.

Nach der Anmeldung werden die Bewerberinnen und Bewerber zur Teilnahme am Aufnahme-Assessment eingeladen. Über die Aufnahme in die OTA-Ausbildung entscheidet eine Aufnahmekommission!